"Saubere" Cakepops...
Hallo ihr Lieben!
Ich liebe Backen - aber das wisst ihr ja bereits ;)
Was ich nicht so gerne mag, ist das ganze Chaos, was in der Küche während dem Prozess entsteht. Gerade Cakepops sind unheimlich aufwendig: Kuchen backen, abkühlen lassen, zerkrümelt, mit Frischkäse mischen, mit der Hand zu Kugeln formen, in den Kühlschrank und dann noch das ganze Dekorieren...
Aber Dank RADBAG hab ich nun einen neuen Bewohner in meiner Küche, der mir endlich wieder Spaß bringt, und durch den ich jetzt viel mehr Lust auf bunte Cakepops habe:
Es ist ein Cakepop-Maker! Woohoo!
Endlich nicht mehr dieses ganze Rumgematsche und Formen der Teigbällchen, denn jetzt backt man einfach runde Küchlein: so einfach kann das Ganze sein!
Es sind sogar Cakepopsticks und ein Cakepopständer dabei:
Dieses Schmuckstück musste natürlich sofort eingeweiht werden und das Rezept ist wohl das einfachste was es gibt:
Vor dem ersten Einsatz habe ich das Gerät natürlich sauber gemacht und anschließend eingefettet. Der Teig ist dick und um ihn besser auf die Kugeln zu verteilen habe ich ihn einfach in meinen Spritzbeutel gefüllt und dann hineingespritzt. Das beschädigt auch die Antihaftbeschichtung nicht!
Die Bällchen müssen 6 Minuten backen und danach habe ich sie jeweils umgedreht und nochmal für 4 Minuten auf der anderen Seite bräunen lassen.
Der erste Anlauf verlief zwar mehr schlecht als recht, aber das lag nur daran, dass ich etwas zu wenig Teig für die Form benutzt habe. So hatte ich dann mehr die Stewie-Griffin-Family-Guy-Kopfform - was aber für kommende Projekte tatsächlich gut sein könnte ;)
Die nächsten 12 Stück wurden dafür aber perfekt und ich war richtig happy über die tolle Kugel-Form!
Dann begann das Dekorieren. Ich hab es erstmal nur bei Schokolade und Streuseln belassen, aber da werde ich noch viele andere Variationen ausprobieren.
Also: Schokolade schmelzen, Cakepopsticks in die Schokolade tauchen und in die bereits ausgekühlten Teigbällchen stecken!
Dann unbedingt für ein paar Minuten die Schokolade am Stick hart werden lassen (am besten im Kühlschrank), damit sie beim Eintauchen in die Schokolade nicht locker sind und stecken bleiben!
Mit Schokolade umhüllen (falls sie zu dick ist: ein bisschen Öl hinzufügen!), auf den Cakepopständer stecken und mit vielen Streuseln bestreuen!
Kleiner Tipp von mir:
Ich stelle die Cakepopständer immer auf ein tiefes Blech, damit die Streusel sich nicht in der ganzen Küche verteilen ;)
Und so sahen die Cakeballs dann aus:
Den Teig kann man sehr gut einfärben und ich habe schon so viele Ideen, die ich unbedingt umsetzen möchte. Auch für Halloween wäre was dabei... Ihr seid natürlich die ersten, die das mitbekommen werden, wenn ich meine Idee umsetze ;)
Und auch die Reinigung des Cakepopmakers nach dem Backen war recht einfach, obwohl sich noch ein wenig Fett im Scharnier gefangen hat und ich das erstmal mit einem Küchtuch auffangen musste.
Ich mag grundsätzlich diese Variante der Cakepops lieber, auch vom Geschmack her. Deswegen kann ich auch den nächsten Einsatz gar nicht mehr erwarten!
Das wäre sicherlich auch ein schönes Weihnachtsgeschenk - so weit hin ist es ja nun nicht mehr ;) *
Mögt ihr Cakepops?
Wie stellt ihr sie her:
die "Matsch-Methode" oder besitzt ihr einen Cakepopmaker?
*Danke an RADBAG für die Bereitstellung des Cakepopmakers!
11 Comments
Finde ich ne coole Idee, gerade für Leute die es nicht soo mit dem Backen haben. Ich für meinen Teil brauche nicht 23819321 Maschinchen für allen Scheiß und würde daher bei der herkömmlichen Bröseltechnik bleiben. Als Geschenk fände ichs aber wieder ganz lustig.
AntwortenLöschenMeine sahen das letzte Mal genauso aus :)
AntwortenLöschenAuch wenn es jedes Mal wirklich verdammt aufwendig ist, esse ich doch lieber Cakepops mit Frischkäse. Für mich müssen sie einfach so eine schöne feuchte Frischkäse-Kuchen-Pampe sein und nicht nur trockener Kuchen :)
Die Cake-Pops sehen ja wirklich super gut und lecker aus! Ich glaube, den Maker setze ich auch mal auf meine Wunschliste. ;) Ich habe erst ein oder zwei mal Cake-Pops selbst gemacht, da mir das auch immer zu aufwendig war und irgendwie tat es mir auch immer leid, den Kuchen, der ja mega lange im Backofen backen muss, bis er durch ist, wieder kaputt zu machen... Aber der Maker ist ja wirklich eine super Alternative, danke für´s Vorstellen! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen Feiertag!
Katharina :)
Ich hab noch keine Cake Pops aus so einem Maker gehabt, daher weiß ich nicht ob sie mir besser schmecken würden als die "herkömmlichen", aber praktisch ist es allemale!
AntwortenLöschenSchon oft hab ich überlegt ob ich mir nicht auch einfach mal so ein Gerät zulegen soll, war mir aber bisher irgendwie total unsicher :( Ich denke dass ich es das nächste Mal tun werde, wenn ich die Gelegenheit dazu habe! ;)
Hast du immer so ein lustiges Mehl da? :D
hihi "lustiges Mehl" ^^
LöschenDas ist Mehl aus Slowenien, was richtig RICHTIG gut ist. Damit werden echt alle Backsachen viel fluffiger als mit "herkömmlichen" Mehl. Hat mir meine Schwägerin mitgebracht ;)
Ich hab so ne Cake-Pop Backform, also so ein ein zweiteiliges Set wo man in die untere Hälfe den Teig einfüllt und dann das Oberteil drauf setzt und dann ab in den Backofen damit. Die Bällchen sehen dann auch aus wie bei dir und werden genauso weiter verarbeitet. Find ich besser als noch so ein Gerät, was extra in der Küche rumsteht.
AntwortenLöschenAber alles in Allem benutze ich es recht selten, da mir die andere Variante besser schmeckt, also wenn man erst Kuchen macht, den dann zerkrümmelt und mit Frischkäse oder ähnlichem und weiteren Zutaten "verfeinert". Ist etwas spezieller, als normaler Kuchen mit Glasur in Bällchenform.
lg devilly
Sieht wirklich toll aus, so ein perfekt runder Cake Pop. Ich mache sie immer matschig, aber eher aus Platzmangel. Hab nicht so viel Stauraum für Küchengeräte :/
AntwortenLöschenWarum bin ich eigentlich noch nicht früher auf deinen Blog gestoßen? :)
AntwortenLöschenDas weiß ich nicht - aber schön dass du jetzt da bist <3
LöschenDie "Matsch" - Methode habe ich 1x ausprobiert... waren super leckere Cakepops... aber zum einen sind die ja auch nicht soooo lange haltbar wie die die Du hergestellt hast (wegen dem Frischkäsezeug) und wie Du beschrieben hat "auch eine matschige Sache"... Fazit bei mir war: Obwohl meine Freundin und deren Mann meinten die wären soooooo toll gewesen, werde ich die "Matsch" - Methode nie nie wieder machen... die Variante mit dem Cakepop-Maker wäre mir da auch am liebsten...
AntwortenLöschenIch suche jetzt schon seit einiger Zeit nach so einem Cakepop-Maker und bin durch Zufall auf deinen Blog gestoßen und jetzt bin ich total happy, dass ich endlich einen gefunden habe, den man auch für gut heißt!
AntwortenLöschenDie Cake Pops sehen übrigens richtig lecker aus!
Liebe Grüße, Franzi
http://abinswunderland.blogspot.it/
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